Jedes einzelne Kind ist einzigartig und soll daher in seiner Individualität angenommen, respektiert und gefördert werden. Zudem hat das Kind das Recht auf Selbstbestimmung: was Es lernen möchte und mit welchem Tempo. Die Kinder finden dadurch zu eigener Selbständigkeit (Montessori-Pädagogik).
Aus der Waldorfpädagogik überzeugt der Ansatz der Notwendigkeit einer festen rhythmischen Struktur des Tagesablaufes, die den Kindern das Gefühl von Verlässlichkeit gibt und somit ein Gefühl von Sicherheit erzeugt.
Durch das Einbinden der Kinder in den Tagesablauf, wie z.B. das Tragen des eigenen Tellers zum Tisch oder das Abräumen des Geschirrs, wird bei den Kindern durch Vermitteln von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten die Selbsteinschätzung gefördert und Selbstvertrauen aufgebaut.
Diese Ansätze (u.a) bestimmen und begleiten den Betreuungsalltag, sodass die Kinder zu selbständigen, eigenständigen und individuellen Persönlichkeiten heranwachsen können.
Jedes Kind ist in meinen Augen ein lernfähiges Wesen, welches aus eigenem Antrieb die Welt entdecken möchte. Durch individuelle Beobachtung wird eine dementsprechend vorbereitete Umgebung geschaffen, die die Interessen des Kindes aufgreift und seine Wissensbegierde bestärkt.
Da jedes Kind das gleiche Recht auf Förderung hat, bietet sich besonders die Tagespflege, mit der überschaubaren Gruppengröße, dass auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf alters- und entwicklungsgerecht liebevoll begleitet werden können. Auch Kinder mit besonderen Unterstützungsbedarfen, wie z.B. einer Behinderung steht dieser Recht zu und auch sie sind in unsere Tagespflege willkommen.